Beim üblichen "Was essen wir heute" Spiel bin ich vor ein paar Tagen über ein Rezept für Spinat-Quiche (mit Cocktailtomaten und Käses) gestoßen.
Am Wochenende war es "fällig". Wir haben folgendes verändert:
- kein Wasser zugegeben beim Aufkochen des Spinats - war gar nicht nötig und die Flüssigkeit soll ja eh raus aus dem Gemüse.
- Springform statt Tarteform. So konnten wir den Teig nicht ganz bis an den Rand hochziehen.
- Gouda statt Emmentaler, Menge geschätzt und nicht abgewogen.
- Mozzarella für obendrauf weggelassen.
Beim Befüllen der Form hat sich herausgestellt, dass es eine ziemliche Menge ist. Mein Freund meinte, man hätte vielleicht die Milch in der Eiersahne weglassen sollen oder stattdessen eine kleine Menge Sahne nehmen sollen. Und den geriebenen Käse nicht unterrühren, sondern am Ende drüberstreuen. Dafür war es dann aber schon zu spät. Wie das Ganze in die viel flachere Tarteform (siehe Bilde bei dem Originalrezept) hätte passen sollen, ist mir unerklärlich.
Wir haben übrigens den Mozzarella ganz weggelassen, das wäre echt zu viel geworden.
Dann ging's ab in den Ofen und abwarten.
So sah das Ergebnis dann aus:
Hat nicht wirklich viel Ähnlichkeit mit dem flachen Ding auf dem Foto, das beim Rezept dabei ist. Hm.
Die Quiche hat übrigens mindestens 'ne Stunde im Ofen verbracht - angegeben waren 40-50 Min. Kurz vor Ende der Backzeit haben wir noch die Pinienkerne ergänzt. Das Resultat erinnerte mich an einen leicht gebräunten Käsekuchen, auch was die Höhe anging. Flüssig war die Ei-Masse nicht mehr, aber der Spinat hat natürlich eine gewisse Feuchtigkeit behalten, was man hier auch sieht:
Lecker war's auf jeden Fall - für 2 Personen aber viel zu viel. Wir haben ca. 1 Drittel gegessen, das zweite Drittel eingefroren und den Rest in den Kühlschrank verfrachtet für den nächsten Tag.
Für die Zukunft hat mein persönlicher Koch folgende Vorschläge:
- Den Spinat nur auftauen und das Wasser rauspressen, nicht kochen, bevor man ihn in die Form gibt. Außerdem am besten nur die halbe Menge nehmen.
- Statt der angegeben Masse eine normale "Royale" (schreibt man das so - ich kannte das bisher nicht) aus Sahne und Ei anrühren.
- Evtl. die Kirschtomaten weglassen oder durch Lachs ersetzen.
Viel Spaß beim selber Ausprobieren!
Am Wochenende war es "fällig". Wir haben folgendes verändert:
- kein Wasser zugegeben beim Aufkochen des Spinats - war gar nicht nötig und die Flüssigkeit soll ja eh raus aus dem Gemüse.
- Springform statt Tarteform. So konnten wir den Teig nicht ganz bis an den Rand hochziehen.
- Gouda statt Emmentaler, Menge geschätzt und nicht abgewogen.
- Mozzarella für obendrauf weggelassen.
Beim Befüllen der Form hat sich herausgestellt, dass es eine ziemliche Menge ist. Mein Freund meinte, man hätte vielleicht die Milch in der Eiersahne weglassen sollen oder stattdessen eine kleine Menge Sahne nehmen sollen. Und den geriebenen Käse nicht unterrühren, sondern am Ende drüberstreuen. Dafür war es dann aber schon zu spät. Wie das Ganze in die viel flachere Tarteform (siehe Bilde bei dem Originalrezept) hätte passen sollen, ist mir unerklärlich.
Wir haben übrigens den Mozzarella ganz weggelassen, das wäre echt zu viel geworden.
Dann ging's ab in den Ofen und abwarten.
So sah das Ergebnis dann aus:
Hat nicht wirklich viel Ähnlichkeit mit dem flachen Ding auf dem Foto, das beim Rezept dabei ist. Hm.
Die Quiche hat übrigens mindestens 'ne Stunde im Ofen verbracht - angegeben waren 40-50 Min. Kurz vor Ende der Backzeit haben wir noch die Pinienkerne ergänzt. Das Resultat erinnerte mich an einen leicht gebräunten Käsekuchen, auch was die Höhe anging. Flüssig war die Ei-Masse nicht mehr, aber der Spinat hat natürlich eine gewisse Feuchtigkeit behalten, was man hier auch sieht:
Lecker war's auf jeden Fall - für 2 Personen aber viel zu viel. Wir haben ca. 1 Drittel gegessen, das zweite Drittel eingefroren und den Rest in den Kühlschrank verfrachtet für den nächsten Tag.
Für die Zukunft hat mein persönlicher Koch folgende Vorschläge:
- Den Spinat nur auftauen und das Wasser rauspressen, nicht kochen, bevor man ihn in die Form gibt. Außerdem am besten nur die halbe Menge nehmen.
- Statt der angegeben Masse eine normale "Royale" (schreibt man das so - ich kannte das bisher nicht) aus Sahne und Ei anrühren.
- Evtl. die Kirschtomaten weglassen oder durch Lachs ersetzen.
Viel Spaß beim selber Ausprobieren!
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