Montag, 3. Dezember 2012

Weihnachtsbäckerei 2012, Teil 1: Vanillekipferl

Vanillekipferl hab ich noch nie selber gebacken - evtl. mal als Kind mit meiner Mutter, aber daran erinnere ich mich nicht genau.

Im Blog der Küchenschabe aus Österreich hab ich dieses traditionelle Rezept gefunden. In den Kommentaren verwies Petra Holzapfel von Chili und Ciabatta auf ihr sehr ähnliches Rezept. Wir haben dann den Mittelweg zwischen beiden gewählt.

Es hat alles gut geklappt und die Kipferl schmecken wirklich super lecker, genau so, wie Vanillekipferl sein sollten!

Beweisfoto:

Vanillekipferl

Für genaues Rezept bitte weiterlesen:



Zutaten für den Teig:
85 g gemahlene Mandeln
70 g Puderzucker
200 g (kalte) Butter
280 g Mehl,  Type 405 
1 Prise Salz 


Zum Wälzen:

3-4 Päckchen Vanillezucker vermischt mit ein paar Löffeln Puderzucker

Alle Teigzutaten in eine Schüssel geben (die Butter in kleineren Stückchen/Flöckchen). Mit dem Knethaken der Küchenmaschine durchkneten (oder auch mit den Händen, falls man keine Maschine hat). Wenn der Teig Bindung hat, zu einer Kugel oder Wurst formen und 30 bis 45 Minuten in Frischhaltefolie gewickelt in den Kühlschrank legen. Gegen Ende der Kühlzeit den Backofen auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.

Danach kleine Stückchen vom Teig abschneiden (ca. 10-15 g) und in die typische Hörnchenform bringen. Ich hab es so gemacht, dass ich die kleinen Stücke in der Handfläche erst zu Kugeln und dann zu kleinen Würsten, die an den Enden spitz auslaufen, geformt habe. Ob man die Kipferl dann hufeisenförmig macht (also die Enden sehr stark nach innen biegt), oder sie eher wie einen Halbmond formt, bleibt jedem selbst überlassen. Jedenfalls legt man sie dann auf ein mit Backpapier bedecktes Blech und backt sie dann ca. 15 Minuten. 

Nach dem Rausnehmen ca. 5 Minuten abkühlen lassen.

Frisch aus dem Ofen sehen sie so aus:

Backblech


Anschließend in die Vanillezucker-Puderzucker-Mischung legen, etwas darin wälzen bzw. 1x wenden (je nachdem, wie vanillezuckrig man die Unterseite  haben möchte) und zum Abkühlen auf eine Unterlage (z.B. eine Plastik-Schneideunterlage oder ein Kuchengitter) legen.

Ungefähr so:


Oder so:


Wenn sie abgekühlt sind, in eine luftdicht verschlossene Dose umfüllen. Fertig!

2 Kommentare:

  1. Danke! Wie ich ja schon in deinem Blog kommentiert hab, gingen sie echt leicht und schmecken wunderbar.

    Übrigens, deine Tochter ist doch der Kochfrosch, oder? Sie wohnt wohl ungefähr dort, wo ich aufgewachsen bin (Nähe Erlangen). Witzig, oder?

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