Samstag, 31. Oktober 2020

Blog-Geburtstag und noch mehr Nachgebackenes

Rotwein-Schokokuchen

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Es ist Herbst und ich backe immer noch regelmäßig - saison-gemäß z.B. Apple Crumble und Blondies mit Nüssen und Schokostückchen nach Rezepten aus dem Blog von Jeanny, also Zucker, Zimt und Liebe, schnelles Körnerbrot mit Trockenhefe nach Backefix oder Sonja Sahneschnitte und diverse Gugelhüpfe nach Rezepten aus dem Backbuch Jeannys Lieblingskuchen, z.B. den Rotwein-Schokoladenkuchen vom obigen Foto (in einer Mini-Version, die auf eine große Untertasse passte) oder einen Kuchen mit Zucchini-Raspeln sowie Möhren-Muffins (die im Buch mit Pastinaken zubereitet werden, die ich aber nicht hatte).

Da die Zeit der Kurzarbeit vorbei ist, habe ich nicht mehr die Zeit, um jedes "Backwerk" ausführlich zu dokumentieren. Aber ganz will ich das Bloggen nicht aufhören, also fasse ich eben mehrere Sachen in einem Post zusammen. Mein Blog hatte übrigens letztes Wochenende Geburtstag - hurra!

Hier also die Ergebnisse der letzten Wochen:

Apple Crumble nach diesem Rezept (allerding sohne den Glühwein). Nächstes Mal mache ich mehr Streuselmasse. Ich glaube übrigens, wenn Haferflocken mit in den Streuseln sind, nennen die Muttersprachler es Apple Crisp.

apple crumble

Blondies nach diesem Rezept, allerdings mit Hasel- und Walnüssen sowie Mandelstiften, da keine Pekannüsse im Haus:

Blondies

Die Konsistenz wurde genau wie im Rezept beschrieben, fand ich. Oben und unten eine zuckrige Kruste und dazwischen weich und zäh wie ein Kaubonbon. Ich konnte nicht mehrere davon hintereinander essen, weil sie irgendwie so "gehaltvoll" waren oder wie man das sagen soll. Ich habe eine schmale Edelstahl-Form (mit Backpapier ausgekleidet) von unserem Dampfgarer benutzt (ca. 15x30 cm) und das Ergebnis in 15 Stücke geschnitten.

Sonntag, 23. August 2020

Schön für mich Box August 2020 - Erste Eindrücke

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Anfang Juli hatte ich seit Ewigkeiten mal wieder Glück bei der Verlosung der Rossmann Schön für mich Box, die ich Ende letzter Woche abholen konnte. Für knapp 5 Euro bekommt man 12 Produkte im Wert von über 30 Euro. Es sind diesmal 9 Kosmetikprodukte und 3 "Snacks" enthalten. Die Snacks sind alle von Rossmann-Eigenmarken, bei der Kosmetik sind 5 Sachen von "externen" und 4 von Eigenmarken. Alle 12 sind "Full Size" Produkte, also keine Probier- oder Reisegrößen. (Zwei der Snacks sind übrigens gar nicht im beiliegenden Flyer aufgeführt - keine Ahnung, warum?)

Hier meine ersten Eindrücke:

Zuerst zu den Snacks: Den Molke-Riegel mit Himbeer-Geschmack (39 Cent) habe ich schon verspeist - war besser, als erwartet. Hätte ich mir sicher nicht gekauft, weiß aber auch nicht, ob ich ihn nochmal kaufen würde. Die anderen beiden Süßigkeiten-Tütchen sind total mein Beuteschema und schmecken mir beide sehr gut. Die Honig-Mandeln haben nicht so eine knackige Hülle wie gebrannte Mandeln, sondern nur so etwas wie eine "pudrige Hülle" mit Honigaroma. Echt lecker! Der Preis liegt hier bei 1,99 €. Die Himbeeren in Zartbitterschokolade kosten 2,99 € und sind riesig! Ich hätte sie eher für Kirschen gehalten, wenn ich nicht gewusst hätte, welche Frucht sich in der glänzenden, glatten Schoko-Hülle versteckt. Auch diese schmecken mir wirklich gut.

Jetzt aber zur Kosmetik: Am meisten gefreut habe ich mich über den Neutrogena Curcuma Clear Beruhigender Reinigungsschaum im Wert von 4,99 €, da ich Reinigungschaum gerne morgens unter der Dusche benutze und witzigerweise genau am selben Tag, als ich die Box von meiner Filiale abgeholt habe, vorher bei Instagram in der Story einer Influencerin diese Mousse gesehen hatte und somit neugierig war.

Montag, 3. August 2020

Möhren-Mohn-Muffins

Möhren-Mohn-Muffins

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Kennt ihr das, wenn ihr so besessen seid vom nächsten Rezept bzw. Backvorhaben, dass ihr an nichts anderes mehr denken könnt? Bei mir ist es zur Zeit extrem. Ich lasse mich sogar bei der Arbeit durch meine abschweifenden Gedanken ablenken, die nach noch mehr verschiedenen Karotten-Muffins oder Möhren-Cupcakes Rezepten suchen wollen, oder was ich eben gerade als Nächstes backen möchte.

Statt überreifen Bananen hatten wir neulich momentan sehr viele Möhren im Kühlschrank, die verwendet werden wollten. Und ich mag Carrot Cake sehr gerne. Letztes Jahr habe ich die Kombination mit Käsekuchen von Marion vom Unter Freunden Blog gebacken, ein Foto davon könnt ihr in meinem Instagram-Kanal sehen, wenn ihr ein bisschen runter scrollt in den Bildern. 

Auf der Suche nach einem Rezept hat es mir dann in der YouTube App unseres Fernsehers u.a. ein Video des Kanals "Gesund und Fit mit Lola" angezeigt, und diese Variante gefiel mir sehr gut - bei den anderen Rezepten scheiterte es oft an seltsamen Zutaten wie Ananas-Püree ... :-) Der Kanal ist wohl neu und noch sehr klein, aber das hat mich nicht abgehalten. Also hier der Link.

Samstag, 1. August 2020

Zweierlei Kekse mit Haferflocken und Cranberries

Haferflocken Cookies

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Auf der Suche nach einem Rezept mit den 2 genannten Zutaten stieß ich auf das Blog Bake to the Roots von Marc aus Berlin. Er hat jede Menge Cookie-Rezepte und vieles andere, hauptsächlich amerikanisch inspiriert, und neben Backrezepten auch deftige Speisen wie koreanisches Bibimbab usw. Sein Blog gefällt mir wirklich sehr gut!!

Als erstes buk ich ein Rezept namens Cranberry Nuss Haferflocken Cookies nach (auf dem Foto links). Ich halbierte die Mengen, um erst mal überhaupt zu schauen, ob es klappt und wie es schmeckt. Da nur 1 Ei drin ist, war das mit dem Halbieren nicht so einfach ... am Ende habe ich fast das ganze Ei verwendet, weil ich nicht wusste, wie die Konsistenz bei der Haferflocken-Masse sein sollte und sie mir sehr trocken vorkam. Im Gegensatz zu den Rührteigen, die ich in letzter Zeit immer fabriziert habe, war das Ganze sehr kompakt. Wenn man keinen Eisportionierer hat und die Kekse mit den Händen formt, ist es eine etwas klebrige Angelegenheit :-)

Backvorbereitungen
Work in Progress

Letztendlich hat aber alles sehr gut geklappt und bei mir 12 Cookies ergeben, die wirklich super geschmeckt haben und auch bei Freunden, die sich kurzfristig für den nächsten Tag angekündigt hatten, sehr gut ankamen. Man schmeckt alle Bestandteile gut raus und die Kekse können mit gekauften mühelos mithalten. Nächstes Mal würde ich sie vielleicht kleiner machen, da ich kleinere Kekse von 4-5 cm Durchmesser lieber mag als diese 10 cm großen, die es in diversen amerikanischen Café- und Fast Food- Ketten gibt.

Sonntag, 26. Juli 2020

Virgin River: Empfehlung für Seriengucker und Leseratten

Virgin River

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Vor einigen Wochen klickte ich im Wunschliste.de Newsletter auf einen Link zu einem Artikel über den baldigen Start der Netflix-Serie Süße Magnolien. In dem Artikel wurde berichtet, dass Netflix mit einigen neuen Programmangeboten versucht, Zuschauer von Sendern wie dem Hallmark Channel oder Lifetime anzusprechen. Diese beiden US-Kabelsender richten sich mit "romantischen" Inhalten wohl hauptsächlich an Frauen (über 30 oder 40? - so genau kenne ich die Zielgruppe nicht). 
Neben Sweet Magnolias (einer Südstaatenserie, von der ich bisher nur den Trailer gesehen habe) war die Serie Virgin River erwähnt und verlinkt, die bereits seit Dezember 2019 zu sehen ist. Die Story: Krankenschwester/Hebamme Melinda Monroe will nach einer Tragödie weg aus Los Angeles und nimmt einen Job in dem nordkalifornischen "Kaff" Virgin River an. Der dortige (ältere) Arzt Doc Mullins ist allerdings nicht sehr erfreut über die Unterstützung, im Gegensatz zu Kneipenbesitzer Jack ...

Diese Ausgangssituation sowie die Darsteller machten mich neugierig, und ich wurde nicht enttäuscht! Die 10 Folgen der ersten Staffel habe ich, glaube ich, innerhalb von 3 Tagen angeschaut. Eine weitere Staffel ist bereits gedreht und soll noch dieses Jahr auf Netflix veröffentlicht werden. Ich kann es kaum erwarten! An dem Stoff gefällt mir natürlich vor allem die Liebesgeschichte, aber auch die ganze Mischung aus Kleinstadt-Setting mit Elementen aus Arztserie und Krimi finde ich wirklich gelungen. 

Mittwoch, 15. Juli 2020

Orange-Kokos Blechkuchen mit weißer Schokolade


Oops, she did it again ... Kuchen gebacken! Zur Abwechslung mal nichts aus einer Muffin- oder Kastenform, sondern vom Blech. Das Rezept ist von Tina vom Blog LECKER&Co, was eins meiner liebsten Koch- und Backblogs ist aktuell - und das nicht nur, weil Tina aus Nürnberg kommt. (Ich selber komme aus dem Großraum der "Frankenmetropole" und habe mehrere Jahre dort gelebt.)
Auf Tinas Blog bin ich durch Kitchen Impossible (der Vox-Sendung mit Tim Mälzer) gestoßen, da sie einige Gerichte aus der Show nachgekocht hat. Diese Woche nimmt sie übrigens an der ZDF-Sendung Die Küchenschlacht teil und schlägt sich super bisher. (Die Folgen könnt ihr in der Mediathek finden oder nachmittags anschauen.)

Aber zurück zum Kuchen: Das Rezept hat mich angelacht, da es schön sommerlich klang. Ich habe es nicht abgewandelt, sondern 1:1 übernommen, bis auf den Orangenabrieb, den ich nicht hatte, da ich Orangensaft aus der Flasche anstatt frisch ausgepressten verwendet habe.

Samstag, 11. Juli 2020

Dark Chocolate Muffins (ursprünglich vegan)

Schokomuffins

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Nach den ganzen mehr oder weniger hellen Teigen (von denen ich noch nicht alle gepostet habe) wollte ich endlich mal etwas Schokoladiges backen. Wie immer führen 1000 verschiedene Rezepte zum Ziel und die Auswahl fiel mir schwer, aber ich wollte etwas mit Öl statt Butter und bin dann irgendwie bei einem Rezept aus dem Blog von Backefix gelandet. (Ich glaube, sie posten ausschließlich vegane Rezepte.) Da ich keine Soja- oder Hafermilch oder Ähnliches im Haus hatte, und auch keinen Wert auf vegane Ernährung lege, habe ich es etwas abgewandelt. Ich war besonders gespannt, wie die Bindung sein würde, da ja kein Ei (und auch kein offensichtlicher Ersatz wie ein Leinsamen-Ei oder Apfelmus oder Ähnliches) enthalten ist.

Laut Rezept soll die Menge wie üblich 12 (normalgroße) Muffins ergeben, was normalerweise für die Silikonform mit den 24 Mini-Mulden passt. Da ich aber nicht so viele Muffins wollte, habe ich die Mengen halbiert. Es ergab bei mir allerdings nicht wie erwartet 12 kleine Muffins, sondern 18 Stück. 

Dienstag, 30. Juni 2020

Erster Versuch von Cupcakes mit Frosting

Apfel-Zimt-Cupcakes

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Ich bin momentan im "Back-Wahn". Über Pfingsten habe ich im 2-Tage-Rhythmus insgesamt 3x Mini-Muffins bzw. Cupcakes gebacken.

Die ersten beiden Varianten habe ich bereits veröffentlicht. Als drittes habe ich mich dann für eine Apfel-Zimt Rezept entschieden, auch wieder nach einem ziemlich alten Rezept von Life is full of Goodies.

Da ich nichts verändert habe, verlinke ich es einfach, ohne es nochmal abzutippen. 

Zwei kurze Anmerkungen: beim Apfel habe ich es so gemacht, dass ich das Zimtpulver zuerst in eine Müslischale gegeben habe und dann nach und nach den kleingeschnittenen Apfel dazu gegeben habe und die Würfelchen immer gleich mit dem Zimt verrührt habe, damit es schon ein bisschen durchziehen konnte während ich weiter schnipselte (was ziemlich lange gedauert hat ...).

Die Teigmenge war diesmal etwas zu viel für die 24er Form von Backefix - das hatte ich schon beim Lesen des Rezeptes geahnt, da zu dem "Grundteig" noch der Apfel kommt, der ja selber auch "Volumen" hat. Also hatte ich vorsichtshalber schon die 4 einzelnen großen Silikon-Muffin-Förmchen bereit gestellt, die auch Teil meines Gewinns bei Backefix waren, und habe auch 3 davon benötigt, um den restlichen Teig unterzubringen.

Geschmacklich fand ich diese kleinen Küchlein wirklich gelungen und durch den Apfel sehr schön saftig (und auch nicht zu weihnachtlich, was die Kombi Apfel-Zimt eventuell vermuten lassen könnte). 

Da ich aufgrund der größeren Teig-Menge 3 größere Muffins zustande gebracht hatte, wollte ich versuchen, sie mit einer Creme obendrauf zu dekorieren (was bei der Größe leichter ist, als bei den Mini-Cupcakes).

Freitag, 19. Juni 2020

pixi by petra Lippenstift-Liebe

pixi by petra Lippenstifte

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Im Charity Beauty Sale von Swantje aka The Original Copy ergatterte ich im April ein Set aus 3 "nudigen" Lippenprodukten von pixi by petra. Die Marke ist mir seit einigen Jahren bekannt, v.a. durch das "Glow Tonic" (ein Gesichtswasser mit chemischem Peeling-Effekt durch Glykolsäure), allerdings hatte ich mir noch nie etwas davon gekauft, da die Preise meine Schmerzgrenze etwas überschreiten. Als Swantje dann aber für einen guten Zweck viele tolle Sachen verkaufte, konnte ich nicht widerstehen.

Im Set, das ich bestellt habe, sind folgende Sachen enthalten (von links nach rechts im Foto oben):
LipLift Max in der Farbe Sheer Rose
MatteLast Liquid Lip in der Farbe Evening Rose 
MatteLast Liquid Lip in der Farbe Posh Nude (aus einem Eye & Lip Kit, das in Kooperation mit Maryam Maquillage entstanden ist - das ist eine amerikanische YouTuberin, glaube ich)

Produktdesign: 
Ich bin kein Fan von hellgrün, und finde runde Kappen handlicher als diese eckigen, aber sei's drum. Dass die Hülsen durchsichtig sind, finde ich hingegen gut, da man so den Füllstand sehen kann (auch wenn ich bisher nur 2 Lippenstifte komplett und 1 Lipgloss fast leer gemacht habe, glaube ich).

Applikatoren:
Alle 3 Produkte haben einen Flock-Applikator. Bei den Liquid Lipsticks ist er tropfenförmig mit "Loch" in der Mitte und ein bisschen abgeknickt, weshalb man die Kappe am besten etwas schräg herausziehen und wieder reinstecken sollte. Es gibt jedesmal einen Widerstand, wenn man den Applikator aus der Hülse ziehen will und man muss dann ganz langsam und vorsichtig ziehen, was mich ein bisschen stört. Der tropfenförmige Applikator gibt außerdem nach, wenn man mit der Spitze die Lippenkontur nachzieht. Man braucht nicht viel Druck, um Farbe auf die Lippen zu bekommen, aber ich würde gerne etwas mehr aufdrücken können, damit die Spitze des Applikators mich nicht kitzelt. :-) Pixi nennt das Ganze übrigens den "unique Pixi Petal applicator". An ein Blütenblatt (auf Englisch petal) hätte ich jetzt nicht als Erstes gedacht, aber gut ...

Beim LipLift Max ist der Applikator einfach länglich, also rechteckig mit abgerundeten Ecken - wie ein Paddel, könnte man sagen. 

Produktbeschreibung und meine Meinung zum LipLift Max:
Es handelt sich um einen Lipgloss mit angeblich Volumen-maximierendem und kühlendem Effekt, also ein Lip Plumper oder wie das die verschiedenen Hersteller eben nennen. Er duftet leider weniger nach Minze, sondern eher nach Menthol, brennt aber zum Glück nicht auf meinen Lippen (was wohl bei Lip Plumpern manchmal der Fall sein kann). Von den versprochenen Effekten merke ich ehrlich gesagt nichts - mein Freund meint allerdings schon, dass meine Lippen etwas größer wirken. Die Farbe Sheer Rose ist sehr dezent, auch wenn dies einer der dunkleren Töne aus der Reihe ist (es gibt 5 verschiedene). Trotzdem ist es ein schöner Gloss oder Topper mit pflegenden Inhaltsstoffen wie Peptiden, Jojoba-Öl und Kamillenextrakt, der nicht klebt und leicht auf den Lippen liegt. Ich trage ihn gerne, wenn ich einfach nur einen Hauch Farbe und Glanz auf den Lippen haben möchte und es schnell gehen muss.

Montag, 1. Juni 2020

Zwei easy-peasy (Mini-)Muffin-Rezepte

Muffins

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Irgendwie stieß ich neulich auf Instagram auf ein Gewinnspiel des mir bis dato unbekannten deutschen Start-Ups Backefix, das Backzubehör aus Silikon verkauft. Mit Silikonbackformen hatte ich in der Vergangenheit keine allzu guten Erfahrungen gemacht, aber das war wirklich sehr lange her, also versuchte ich mein Glück und gewann ein Produktpaket, das letzten Samstag bei mir ankam.

Backefix

Am neugierigsten war ich darauf, wie die 24er Muffinform funktionieren würde (ich will immer Blech sagen, aber das trifft es ja eigentlich nicht...), also musste ein Rezept her. Hach, die Qual der Wahl, meine Backbücher und das Internet sind voll von Rezepten und ich kann mich immer schwer entscheiden, also kam ich dem Wunsch meines Freundes nach und suchte was Zitroniges. (Er mag am liebsten einfache helle Teige ohne viel Firlefanz. Ich bin eher der Schokotyp und mag auch Obstkuchen, und sowas will ich demnächst auch mal backen, auch wenn ich es dann evtl. alleine essen muss ... )

Ich entschied mich dann für ein Rezept von 2013 mit Buttermilch von Mara vom Blog Life is Full of Goodies, ließ allerdings Lemon Curd und Frosting weg (und nahm auch weniger Vanillezucker). Auf dem Foto ganz oben sind die mit Zitrone übrigens die 4 etwas helleren, flacheren Küchlein eher links auf dem Teller.

Kurzfassung:
150 g Zucker mit 115 g weicher Butter schaumig rühren, dann einzeln nacheinander 2 Eier einrühren. 1 TL Backpulver mit 160 g  Mehl vermischen und abwechselnd mit 100 ml Buttermilch zu den Zutaten geben, die ihr schon verquirlt habt. Vanillezucker nach Geschmack sowie Prise Salz und Zitronenabrieb hinzufügen - fertig! In die Förmchen damit und dann ca. 25 Min. bei 180 Grad backen.

Mittwoch, 13. Mai 2020

Voll im Trend: Bananenbrot


In diesen Corona-Zeiten gibt es verschiedene Trends, die ich auf Instagram mitkriege. Einer davon ist, dass die Menschen wohl mehr selber backen (obwohl ja Supermärkte und Bäckereien ganz normal geöffnet hatten und haben), und zwar vor allem Brot und Bananenbrot meinem Eindruck nach. Normalerweise wenn ich überreife Bananen im Haus habe, zerdrücke ich sie mit der Gabel und esse sie "einfach so", da sie mir nur "zermanscht" noch schmecken, wenn sie einen gewissen Reifegrad überschritten haben.

Da ich mich aber wie gesagt auf Instagram vor Bananenbrot kaum retten konnte, wollte ich es auch mal versuchen. Wieso das Ganze "Brot" heißt, kann ich übrigens nur auf die Kastenform zurückführen, denn mit Brot hat es eigentlich wenig zu tun. Jedenfalls habe ich mich durch diverse Rezepte geklickt und mich für dieses von Mia von Kochkarussell entschieden. Ich werde es jetzt nicht nochmal abtippen, aber euch sagen, was ich geändert habe: Da ich meistens keine Unmengen an Bananen zuhause habe, sind nur 2 "überreife" der Normalfall, also habe ich die Zutaten halbiert. Eine Banane obendrauf wollte ich nicht, also habe ich nur 2 Stück in den Teig getan. "Urdinkel" (Mehl und Flocken) hatte ich auch nicht vorrätig, aber 630er Dinkelmehl. Die Dinkelflocken habe ich durch Haferflocken und etwas Leinsamen ersetzt. Gutes Olivenöl kann einen etwas bitteren Nachgeschmack hinterlassen, also würde ich zum Backen von Süßem eigentlich immer ein "neutraleres" Öl nehmen. 

Samstag, 2. Mai 2020

Ein sehr verspätetes "Aufgebraucht"


Äh, ja, dieser Beitrag sollte eigentlich schon vor Monaten (so circa im November) online kommen. Da ich den Text eh schon fast fertig hatte, poste ich es jetzt einfach trotzdem ...

Die Produkte, die ihr auf dem Foto seht, habe ich also wie gesagt letzten Herbst aufgebraucht - zufälligerweise haben alle ein Verpackung aus dem grün-blau Farbspektrum ... das fand ich ganz hübsch für's Foto. Muss ich jetzt beim Bloggen auch so wie auf Instagram "Werbung ohne Auftrag, selbst gekauft" mit dazu schreiben? Vermutlich schon ... hiermit erledigt!

Kommen wir zu den Produkten: Zum Einen wäre da  die Aldi Süd / Lacura Pretty Little Eye Mousse. Es waren 15 ml in einem Pumpspender (der mit dem blauen Deckel ganz rechts). Augencremes sind etwas schwierig bei mir, weil ich einfach meistens vergesse, sie regelmäßig zu verwenden. Diese empfand ich eigentlich nicht als Mousse, sondern als durchsichtiges Gel. Am Ende hab ich sie als Nachtcreme benutzt, um sie leer zu machen. Sie war okay, aber ich würde sie erst mal nicht nachkaufen. Ich bin mir auch nicht sicher, ob es eine gute Idee war, das Produkt im ganzen Gesicht aufzutragen, weil ich einige Zeit lang Probleme mit trockenen Stellen hatte. Wovon das genau kam, weiß ich nicht, es könnte aber das Gel mit Schuld gewesen sein (es würde jedenfalls zeitlich Sinn ergeben).

Freitag, 1. Mai 2020

Das ultimative Pancake Rezept


Hinweis: Beitrag enthält Affiliate Links

Ich hatte Buttermilch im Kühlschrank, aber schon wieder vergessen, welchen Kuchen ich damit backen wollte. Dann stellte ich fest, dass man Buttermilch für diese kleinen, runden, typisch amerikanischen Pancakes braucht - was wahrscheinlich außer mir schon jeder wusste, aber für mich war es neu. Also habe ich gestern spät abends noch schnell 3 kurze deutsche YouTube Videos dazu angesehen. Die Rezepte waren alle ähnlich - ich empfehle euch das mit 4 Millionen Aufrufen vom BakeClub - aber heute früh habe ich mich letztendlich an diesem Rezept auf chefkoch.de orientiert. Es hat 4,7 von 5 Sternen bei fast 800 Bewertungen - da kann man wohl nichts falsch machen, dachte ich mir - und so war es dann auch, denn das Ergebnis war so lecker, dass ich es sofort hier festhalten bzw. veröffentlichen musste.

Die Blaubeersoße habe ich weggelassen und die Zutaten etwas abgewandelt bzw. die Mengen halbiert, da wir nur zu zweit sind.

"feuchte" Zutaten:
ca. 30 g bzw. 1,5 EL Butter
1 Ei
200 ml Buttermilch

trockene Zutaten:
125 g 405er Weizenmehl
25 g Zucker
1/2 Tütchen Backpulver (ca. 7 g)
Vanillezucker nach Geschmack (bei mir war es sicher weniger als 1/2 Tütchen)
Prise Salz

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