Donnerstag, 18. Dezember 2014

Weihnachtsbäckerei 2014, Teil 2: Schokoladige Mandelmakronen

Bei Missi fand ich dieses leckere Rezept. Es sind im Prinzip halbe Macarons bzw. Baiser mit Mandeln und Kakaopulver.


Da der Teig nicht gekühlt werden muss, dachte ich, das kann man schnell noch machen nach den Butterplätzchen. Hm, so einfach war es dann doch nicht. Ab da, wo wir den Teig in den Spritzbeutel gefüllt haben, wurde es eine ziemliche Sauerei. Ich weiß nicht, ob die Tülle des Spritzbeutels zu klein war (es war die größte, die wir hatten) oder der Teig zu klumpig. Jedenfalls verstopfte die Tülle ständig und der Teig kam eher oben aus dem Beutel wieder rausgequollen als vorne aus der Öffnung. (Im Rezept steht ja ein Gefrierbeutel mit abgeschnittener Ecke - vielleicht wäre es damit besser gegangen.)

Die "Busserl" auf dem 1. Blech waren relativ klein ausgefallen (aber eigentlich so, wie's im Rezept stand). Beim Probieren merkte ich, dass die allerkleinsten etwas hart waren nach dem Backen. Also machte ich für das 2. Blech die "Häufchen" etwas größer, damit die Plätzchen weicher blieben. Hat geklappt. Außerdem nahm ich 2 Teelöffel anstatt des Spritzbeutels, was um einiges besser ging.

Einen Schönheitspreis gewinnen die Makronen wahrscheinlich nicht, aber sie schmecken sehr gut und super schokoladig. Leider sind sie nach ca. 1 Woche in der Dose doch wieder etwas hart geworden, aber ich glaube, wenn man sie auf einem Teller anrichtet, werden sie wieder weicher ...

Vanillekipferl haben wir übrigens auch mal wieder gemacht, nach dem Rezept von 2012. Leider war der Teig diesmal irgendwie zickig, d.h. etwas brüchig beim Formen der Kipferl. Am Ende sind sie aber noch gut geworden und können sich sehen lassen, finde ich.


Was mögt ihr lieber, dunkle Plätzchen mit viel Schokolade oder helle mit Vanille?

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