Mittwoch, 11. Dezember 2013

Weihnachtsbäckerei 2013, Teil 1: Snickerdoodles

Pünktlich am 1. Advent, der bekanntlich auch noch passenderweise auf den 1. Dezember fiel dieses Jahr, fingen wir mit dem diesjährigen Plätzchenbacken an.

Da ich mit einem leichten schnellen Rezept anfangen wollte, entschied ich mich für diese weichen Zimtplätzchen namens Snickerdoodles aus dem Hilda e-mag von 2012. Das Rezept ist von Christina und ist nach wie vor in ihrem Blog feines gemüse zu finden.

Sind sie nicht hübsch geworden?


Wir haben nichts abgewandelt, sondern alles so gemacht, wie es im Rezept steht. Den Teig habe ich erst mit dem Quirl des Handrührers vermischt und bin dann später als das Mehl auch in der Schüssel war, auf den Knethaken umgestiegen, weil sonst alles in den Drähten hängen geblieben wäre. Die Teigportionen für die Kugeln haben wir nicht mit einem Löffel abgemessen, sondern einfach so nach Gefühl - wobei es schwierig war, abzuschätzen, wie sehr der Teig aufgehen oder in die Breite gehen würde im Ofen (siehe unten).

Work in Progress:



Was die Arbeitsteilung angeht, hat einer von uns die Bällchen geformt (der Teig ist übrigens sehr fettig), und der andere sie dann in dem Teller mit dem Zucker-Zimt-Gemisch gewälzt. Wenn man keinen Helfer hat, kann man natürlich auch erst alle Kugeln formen und sie dann eintauchen - würde ich zumindest empfehlen, da man sonst wahrscheinlich sehr schnell lauter Teigbröckchen im Zimtzucker hat.

Zum Plattdrücken der Kugeln hab ich übrigens die Finger genommen und keinen Löffel oder Ähnliches, also einfach ein bisschen die Kugeln in der Hand flach drücken, bevor oder wenn man sie aufs Blech legt.

Ich denke, die Bällchen sollten nicht mehr als 1-1,5 cm Durchmesser haben, denn dadurch, dass der Teig recht weich ist, läuft er ziemlich auseinander im Ofen. Beim ersten Blech klebten dann auch alle Plätzchen aneinander nach dem Backen (das kann man auf dem Foto noch etwas erkennen). Sie ließen sich aber gut wieder voneinander trennen ohne kaputt zu gehen. Beim zweiten Blech haben wir dann mehr Abstand gelassen. Insgesamt hat der Teig für 3 Bleche gereicht, wenn ich mich recht erinnere.


Da man die Snickerdoodles laut Rezept  nicht zu lange im Ofen lassen soll, damit sie nicht hart werden, haben wir sie auch wirklich nur 7-8 Minuten gebacken. Man sollte sie vorsichtig behandeln, denn sie sind so zart, dass sie fast zerfallen. Wir haben sie nach dem Abkühlen in eine Blechdose mit Pergamentpapier gelegt, wie man auf dem ersten Bild sehen kann. Auch zwischen die einzelnen Schichten kann man noch eine Schicht Papier legen, schadet nix!


Geschmacklich sind die Plätzchen so gut wie erhofft geworden, sie schmecken und riechen schön "zimtig" und sind wirklich super lecker! Ich könnte mir auch vorstellen, sie zu anderen Gelegenheiten zu backen, da sie ja nicht sehr typisch weihnachtlich aussehen und sicher auch gut zum Tee oder Kaffee schmecken.


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